Fünfzigjährige Bauzeit
Der Vorläufer des heutigen Kreuzgangs wurde bereits unter Abt Friedrich im ausgehenden 13. Jahrhundert errichtet. Abt Werner Glüttenhardt initiierte gut 200 Jahre später einen Neubau, aber erst seine Nachfolger Bernhard Rockenbauch und Johann von Fridingen konnten ihn am Anfang des 16. Jahrhunderts zu Ende führen. Der Kreuzgang diente den Zisterziensern als Aufenthaltsraum, Wandelgang, Prozessionsweg und Ort der Meditation in einem. Jedem Flügel kamen bestimmte Aufgaben zu.