Kräuter zum Kochen
Der Anbau von Gemüse und Kräutern für die Klosterküche gehörte zu den regelmäßigen Aufgaben der Mönche. Denn Kräuter wurden in großen Mengen zum Würzen benutzt und – ebenso wie Salz – auch für die Konservierung von Lebensmitteln. Kräuter wie Porree, Sellerie, Koriander, Dill, Anis, Knoblauch, Schalotten, Petersilie, Kerbel, Bohnenkraut und Schwarzkümmel wurden kultiviert und kamen frisch oder getrocknet zum Einsatz. Durch die Kreuzzüge im Orient lernten die Menschen auch andere Gewürze kennen, die immer häufiger nach Europa importiert wurden, jedoch für viele nicht bezahlbar waren.