Abfall als wertvoller Schatz
Im Vergleich zu heute hinterließen die Mönche im Mittelalter nur wenig Müll. Die Produktion und Anschaffung von Gegenständen war zeitaufwendig und teuer. So achtete man darauf, alles möglichst gut und lange zu pflegen. Fiel dennoch Abfall an, war dieser oftmals organisch und zersetzte sich im Lauf der Jahre auf natürliche Weise. Für die archäologische Forschung sind Funde daher besonders kostbar, da sie Einblicke in den Alltag der Menschen geben können.